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Der Weg zum BKM

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BKM erhält ÖKOPROFIT-Zertifizierung

  • Hauptkategorie: Neues
  • Kategorie: Newsflash
  • Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 10. Januar 2013 19:47
  • Veröffentlicht: Mittwoch, 17. November 2010 20:45
  • Zugriffe: 9943

NRW-Umweltminister Johannes Remmel und Bürgermeister Rudolf Jelinek haben zwölf Essener Betriebe und Institutionen ausgezeichnet, die 2009/ 2010 unter dem Dach von „ÖKOPROFIT Essen“ Ideen zum Klima- und Umweltschutz erarbeitet und erfolgreich umgesetzt haben. Dazu gehörte auch das BKM – als erste Schule im Regierungsbezirk.Verleihung

Bürgermeister Rudolf Jelinek: „Auch in dieser Runde zeigte sich, zahlreiche Essener Betriebe und Institutionen denken umweltbewusst. Sie haben ihr Handeln hinterfragt und Betriebsabläufe neu überdacht und optimiert, um die Umwelt und nicht zuletzt auch das Portemonnaie zu schonen.“

Die in diesem Jahr ausgezeichneten Betriebe sind:

•             Berufskolleg Mitte der Stadt Essen,

•             Essener Arbeit-Beschäftigungsgesellschaft mbH (EABG mbH),

•             Faurecia Exteriors GmbH (ehemals Plastal GmbH),

•             Flowserve Essen GmbH,

•             GENO BANK ESSEN eG,

•             GEWOBAU Wohnungsbaugenossenschaft Essen eG,

•             Jugendhilfe Essen gGmbH,

•             Ruhrverband Essen,

•             Sparkasse Essen,

•             Sutter Telefonbuchverlag GmbH,

•             ThyssenKrupp Real Estate GmbH,

•             Accor Hospitality Germany GmbH c/o Mercure Hotel Plaza Essen (Rezertifizierung).

oekoprofit10

Insgesamt sind in der sechsten Runde mehr als 150 Ideen umgesetzt worden. 70 Maßnahmen zum Umweltschutz lassen sich zum Projektabschluss bereits finanziell bewerten. Die Gesamtstatistik zeigt, dass sich die jährlichen Einsparungen auf rund 765.000 Euro belaufen. 41 Prozent der Maßnahmen rechnen sich zum Nulltarif - ohne Investitionen.

Die Projektteilnehmer ziehen durchweg eine positive Bilanz. Sie haben festgestellt, dass die Sensibilisierung für einen besseren Umgang mit Energie und Umwelt aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betrieb ganz entscheidend dazu beiträgt, die Umwelt und das Klima zu entlasten und gleichzeitig die Betriebskosten zu senken.

Bei allen Unternehmen stand in diesem Jahr die Energieeinsparung im Vordergrund. Sie haben dazu unterschiedliche Maßnahmen ergriffen, zum Beispiel Thermostatventile an der vorhandenen Heizungsanlage eingebaut oder ihre Lüftungsanlagen umgerüstet. Bei allen Maßnahmen stand den Investitionskosten eine erhebliche Einsparung gegenüber.

Initiatoren, Macher und Unterstützer von ÖKOPROFIT sind sich daher einig:

Die messbaren Erfolge der 11 neuen und insgesamt 71 ÖKOPROFIT-Betriebe bedeuten Motivation für andere Unternehmen. Daher soll das Erfolgskonzept auch in Zukunft weitergehen.

So funktioniert ÖKOPROFIT

Nach dem Projektstart im September 2009 bekamen die Betriebe professionelle Berater an die Seite gestellt, die gemeinsam mit den Firmenmitarbeitern nach Einsparmöglichkeiten suchten. Ergänzend zu den Betriebsbegehungen fanden Workshops statt, in denen die Firmenvertreter ihr Wissen vertieften und sich mit anderen Teilnehmern austauschten.

„Die Maßnahmen werden nicht über den Kopf der Beteiligten hinweg geplant, sondern gemeinsam mit diesen entwickelt. Deshalb bleiben Motivation und Spareffekte auch nach der Projektlaufzeit bestehen“, so Annette Timm, ÖKOPROFIT-Projektleiterin bei der Stadt Essen.

Die Stadt Essen hat das Projekt gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer zu Essen, der Kreishandwerkerschaft Essen, der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, der Effizienz-Agentur NRW sowie dem Beratungsbüro B.A.U.M Consult aus Hamm auf den Weg gebracht. Die Federführung des Projektes hat das Umweltamt der Stadt Essen. Finanzielle Unterstützung bekommt das Projekt durch das nordrhein-westfälische Umweltministerium.

Zahlen, Daten und Fakten zu ÖKOPROFIT

•             In diesem Jahr haben sich elf Betriebe verschiedener Größe und unterschiedlicher Branchen beteiligt.

•             Seit 2003 wurden 71 Essener Betriebe ausgezeichnet.

•             Seit 2004 ließen sich 9 Essener Betriebe rezertifizieren.

•             Zwischen 2002 und 2010 gab es sechs ÖKOPROFIT-Projekte.

•             Insgesamt wurden in allen sechs Projektrunden 353 Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz umgesetzt.

•             Die jährlichen Einsparungen, die durch die Maßnahmen erzielt werden konnten, liegen bei rund sieben Millionen Euro.

•             Der Gewinn für die Umwelt im Jahr: 92,5 Millionen Kilowattstunden (kWh) weniger Energieverbrauch, rund 36.000 Tonnen CO2 weniger, die die Atmosphäre belasten, circa 128.000 Kubikmeter weniger Wasser werden verbraucht, rund 2.000 Tonnen weniger Abfälle fallen an.

Weitere Informationen zu ÖKOPROFIT unter www.essen.de/umwelt.

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