Neustart

30. September 2018

Den Beitrag hier schreibt Gabi heute,
sie will euch sagen: Liebe Leute!
Hartmut wird’s bald wieder wagen,
seine Meinung hier zu sagen!
Ich drück die Daumen richtig feste!
Denn für viele war das Beste
eines jeden Tages Start,
zu lesen, was sich hier so tat.
Drum Tumtrah, hau hier in die Tasten,
wir mussten schon zu lange fasten!

Noch einmal

3. Juli 2017

Die Planung sah ganz anders aus
als das, was letztlich kam hier raus.
Das liegt wahrscheinlich auch daran,
dass Chefs den Auftrag nehmen an.
Der hatte mirs so dargestellt,
als wär´s das Leichteste der Welt.
Natürlich, das ist allen klar,
dass es der „Umbau“ hier nicht war.
Dennoch ist es wohl gescheh´n,
dass sich die Arbeit lässt gut seh´n.
Sie sollte aber fertig sein,
bevor der Mittag stellt sich ein.
Leider ist´s nicht so gekommen,
das haben alle auch vernommen.
Die schlimmste Drohung hab
auch ich vernommen:
Wir müssen noch mal
wiederkommmen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neuer Trainer

10. Juni 2017

Schalke sieht es endlich ein:
Ein neuer Trainer muss es sein.
Einer, der es gut versteht,
wie Liga 2 so richtig geht.
Ich hab´den Schalkern gratuliert,
weil sie ihr Können gut kapiert.

Einsam

8. Juni 2017

Ein Mensch war in seinem Leben
von vielen Menschen oft umgeben.
Das hat ja wirklich allen
richtig so gefallen.
Doch dann fiel diesen Mann
so manche große Krankheit an.
Das Ergebnis wird bald sein:
Der Mann ist oftmals genz allein.

Getränke

23. Mai 2017

Wenn ich nachts oft werde wach
schaue ich genau dann nach,
wo meine Getränke stehn
die dafür sind vorgesehn.
Ich finde sie dann auch im Nu,
auch wenn ich hab die Augen zu.
Doch neulich konnt´ich gar nichts fassen:
Wo hat man das Getränk gelassen?
Das war aber gar nicht schlecht,
denn die anderen standen recht.
Später habe ich gesehn,
diese Flasche in der Küche stehn.

Urlaub

22. Mai 2017

Die Nachbarn ihren Urlaub nahmen
und heute gar nicht zu mir kamen.
Es war heute für mich da
den ganzen Tag nur Personal.
An wie vielen langen Tagen
werd´ich dieses mal ertragen?
Die haben auch gar keine Zeit,
denn der nächste liegt bereit.
Da bleibet an gar keinem Ort
Zeit für ein sehr gutes Wort.
„Guten Tag!-Auf Wiederseh´n!“
Da müssen die Damen auch schon geh´n.
Sie haben bei der Zeitarbeit
für viele Werke keine Zeit.
Aber sie können richtig gehn
unfd nicht nur die vier Wände sehn.

Neuer Abschnitt

21. Mai 2017

Ich mache mich schon jetzt bereit
für eine neue Lebenszeit.
Ich prüfe nun, was ich nicht kann,
wenn diese Lebenszeit bricht an.
Vom Mittelpunkt, wo ich einst stand,
rutsch´ich viel weiter an den Rand.
Und ein wenig, merk ich bang,
hab ich dem Kaufen mich hingegeben.
Leider hat die Fußballwelt
den Betrieb auch eingestellt.
Fair will ich zu Nachbarn sein,
die achaun öfter auch mal rein.
Ohne viel zu sehr zu winden
werde ich da Themen finden.
Bei manchen ist das eine Qual,
weil sie kommen schon x-mal.
Ich hoffe, dass mir fällt was ein,
damit das Leben ich find fein.
Im Moment ist sehr viel Zeit‘
zu kämpfen gegen Einsamkeit.
Natürlich such´ich einen Sinn,
damit ich nicht verzweifelt bin.

 

Pflegedienst

19. Mai 2017

Nun ist der Pflegedienst gekommen,
hat mich in aeinen Dienst genommen
für Dinge, die ich kann nicht machen
und die sie gerne für mich machen.
Ganz sicher binich nicht,
ob mir das ganz entspricht.
Die erste kommt sehr früh hier an.
Vor sechs sind dann die Strümpfe dran.
Der Doktor macht die Schreibarbeiten,
lässt dabei sich von Rechten leiten.
Am allerliebstenwäre mir,
wenn ich den Dienst nicht brauche hier.
Drum klopf ich bei Gott mal an,
ob e

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geburtstag

18. Mai 2017

Viele haben in den Stunden
den Weg zu mir zahlreich gefunden.
Das hätte ich so nicht gedacht,
dass man mir diese Freude macht.
Vergessen möcht ich nicht, die schrieben
Freudentränen sind nicht weggeblieben.
Sie sprachen viele Wünsche aus,
vor allem, dass ich kann bald raus.
Damit das doch einmal passiert,
hab´ich „Pflegehilfe“ engagiert.

 

 

Eklig

16. Mai 2017

Früh begann mein Tageslauf.
Als ich dies schrieb, da fiel mir auf:
Bei mir gibt´s nur den“Tagesstand“.
Das Wort ich richtig passend fand.
Eigentlich könnt ich auch liegen bleiben
und mir so die Zeit vertreiben.
Da sah ich heute den Herrn Lanz
in einer Sendung, diee ich ganz
wirklich widerlich so fand,
weil ich es widerlich empfand,
dass 7 Menschen am Herd mussten
und ich muss sie alle essen seh´n.
Ich kann es nun kaum noch erwarten,
dass Sendungen vom Klo bald starten,
damit schön alles wird geschrieben,
was der Magen abgetrieben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Laschet

15. Mai 2017

Weil man den Laschet nicht verstand,
reicht die Partei ihn auf das Land,
gab sich dort ganz große Mühe,
damit verstanden ihn die Kühe.

 

 

Widerlich

15. Mai 2017

Dass die Welt ganz lieb und schön,
kann ich oft im Fernsehn sehn.
Auch in dem normalen Leben
Menschen sich oft Küsschen geben
und sich in den Armen liegen.
Frau Merkel wird nicht ausgeschlossen,
hat die Begrüßung stets genossen.
Ich find das alles widerlich,
denkt ihr vielleicht auch so wie ich?

 

 

 

 

 

 

 

neue Putzfrau

15. Mai 2017

Ich kann mein Glück noch gar nicht fassen.
Meine Putzfrau hat mich jüngst verlassen,
weil ich ´ne zweite hab´bestellt,
die reinigt nun hier meine Welt,
wenn sie hält, was sie verspricht,
kann ich im Staub umkommen nicht.

 

Computer

13. Mai 2017

Ich sitz an meinem Schreibtisch hier
der Laptop liegt still neben mir.
Ich warte nun schon lange drauf,
dass er nimmt seine Arbeit auf.
Die Helfer haben auch versagt
und ihre Hilfe auch vertagt.
Selbst der Computerwundermann
mir diesmal gar nicht helfen kann.
Tagtäglich kann ich sichrer sein,
dass ihm fällt auch die Hilfe ein.

 

 

Fußball

18. April 2017

Ich dachte schon: Es ist passiert:
04 an Köln vorbei marschiert.
Das ist aber nicht gelungen,
Darmstadt hat 04 bezwungen.
Was mir da sehr gut gefiel:
Das Tor fiel Sekunden vor dem Ziel.
So war es gänzlich ausgeschlossen,
dass da der Ausgleich würd geschossen.

 

 

Der Computer

16. April 2017

Der Computer hat gesiegt
und nun in der Ecke liegt.
Mir tut das seit langer Zeit
immerr wiederr doch sehr leid.
Er kann darüber nur laut lachen,
scheint sich nichts daraus zu machen.
Dabei habe ich seit Tagen
allen Leuten viel zu sagen.
Liebe Leute Groß und Klein
Lasst mich da nicht allein!

 

 

 

 

 

Mein Knecht

31. März 2017

Meinen „Knecht“ vermiss ich sehr.
Zwei Wochen kommt er nun nicht mehr.
Selbst aus einem Krankenhaus
ließen sie „ungeklärt“ ihn nach Haus.
Da hat man auch viel nachgedacht,
man nun ´ne Tagesreha mit ihm macht.
Drei Wochen sitz´ich hillflos hier,
doch geholfen wird auch mir.
Der größte Wunsch bleibet besteh´n:
Ich möchte mich allein verseh´n!!!

 

 

Wünsche

31. März 2017

Ich wünsche mir mal  einen Tag,
an dem ich zu dem Hunde sag´:
„Sag´doch einmal, du liebes Tier,
wie es dir gefällt so hier!
Was denkst du, wenn die Augen starren
und unentwegt auf mir so harren?
Willst du in der Wohnung leben
oder gerne in die Freiheit streben?
Ich würde, das versprech´ich dir,
sehr aufmerksam hier lauschen dir!“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Krankheit

23. März 2017

Um 14 Uhr risef ich ihn an.
Zum Glück ging er sofort auch dran
und packte dann schnell aus,
dass er liegt im Krankenhaus.
Er hatte grad sein Bett bekommen,
hat schnell das Handy sich genommen
und konnte daher auch schon sagen,
acht Tage muss er das ertragen.
Das gefällt ihm sicher nicht,
das zeigte nun auch sein Gesicht.
Am Telefon konnt ich´s erkennen.
Er musste den Zeitraum gar nicht nennen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die kleine Meise

22. März 2017

Eine kleine junge Meise
machte heut sich auf die Reise.
Auf dem Balkon ließ sie sich nieder,
sang dort ein paar Kinderlieder.
Eines sang der Vogel hier,
indem er laut erzählte mir,
dass die Oma ihm gesungen hat,
weil sie wurden hier ganz satt.
Das Vöglein wünschte sich so sehr,
dass das Füttern wieder kommt hierher.
Es sang noch ein schönes Lied
und nahm traurig dann Abschied.
Ich freute mich indessen:
„Sie haben dich doch nicht vergessen!“