Zuständig: Matthias Niemeier & Giuseppe Tromebello


SCHWIMMBADTECHNIK

Ist nicht auch für Sie bei der Wahl des Urlaubshotels das Wellnessangebot eines der Entscheidenden Kriterien? In der schönsten Zeit des Jahres wollen Sie den Alltag vergessen, mal so richig entspannen, Körper und Seele wieder in Einklang bringen und darüber hinaus etwas für die Gesundheit tun.

Schwimmen in natürlich frischem Wasser.

Unserem Team war  es wichtig das man in natürlichen frischem Wasser Schwimmen kann. Wer kennt es nicht, wenn man schwimmen geht, und man bekommt schnell rote augen? Mit unserem neuen verfahren kommt es nur zu geringen oder kaum zu erröteten Augen.

Das Geheimrezept heißt Elektrolyse.

Das Elektrolyse verfahren:

Am Zugabeort wird mit einer Elektrolyseapparatur aktives Chlor mit einer relativ hohen Oxidationswirkung hergestellt. Bei dieser elektrolytischen Spaltung wird über Elektroden durch Gleichstromanwendung in Verbindung mit Kochsalz (NaCI) oder Salzsäure (HCI) gemäß DIN EN 939 und Wasser in dem Chlorelektrolysegerät Natriumhypochlorit (NaOCI) erzeugt und dem Beckenwasser direkt oder indirekt zugeführt. Die Chlorkonzentration wird in der Regel bei Privatanlagen über die Veränderung der Stromstärke bzw. mit Zeitsteuerung oder, wie sinnvollerweise zu empfehlen, über die automatische freie Chlormessung reguliert. Zu beachten ist, dass eine Kalkablagerung im Elektrolysegerät entsteht, die entweder regelmäßig entfernt oder, wie heute üblich, durch eine entsprechende Wasseraufbereitung (Enthärtung) verhindert werden muss.

Bei den in der Regel heute zum Einbau kommenden Salz-Elektrolyseanlagen handelt es sich um anschlussfertige Kompaktanlagen. Bei den Membran-Elektrolysesystemen unterscheidet man zwischen drei Verfahren:

1. Chlorlauge-Chargenelektrolyse (Vorratsbehälter)

2. Chlorgaselektrolyse (ohne Lagerung – Direktnutzung)

3. Direkt-Durchflusselektrolyse „inline-Betrieb“

    (mit Salz angereichertes Beckenwasser)

 

Das Grundprinzip der Elektrolyse ist vereinfacht folgendermaßen beschrieben: Mittels Gleichspannung entstehen an der positiven Elektrode(Anode) Chlorgas (Cl2) und an der negativen Elektrode (Kathode) Natronlauge (2NaOH) und Wasserstoff (H2).

Unsere Schwimmbadabteilung hat sich für das erste verfahren entschieden. Weil es sicherer und einfacher zu bedienen ist. (Bademeister)

Zu Verfahren 1:

Beim indirekten, so genannten Chargenverfahren wird mittels Membrantechnologie und Salzlösung eine Natriumhypochloritlösung hergestellt und über einen Vorratsbehälter dem Beckenwasser automatisch geregelt zudosiert.

Vertikaldurchströmung 100% über der Überlaufrinne

Zusätzlich hat unser system eine Vertikalströmung

Das Wasser was umgewälzt wird kommt von unten nach oben, also eine Vertikalströmung.